[REZENSION] Das Lied des Wasserfalls






Titel: Das Lied des Wasserfalls

Autor: Sofia Caspari

Genre: Historischer Roman







 
Argentinien, 1897. Clarissa und Javier feiern ihren ersten Hochzeitstag mit einem Ausflug an die Iguazú-Wasserfälle. Doch der wunderschöne Tag endet schrecklich: Clarissa verliert ihren Ehemann, ihre Familie, ihr Zuhause, ihr bisheriges sorgenfreies Leben.
Zur gleichen Zeit befindet sich der Arzt Robert Metzler auf einer Expedition durch den Dschungel. Am Flussufer findet er die ohnmächtige Clarissa. Robert bringt die Frau, die sich an nichts erinnern kann, zur Farm seiner Eltern. Noch weiß er nicht, dass sie eine Gejagte ist ...




Das Buchcover ist wirklich schön gemacht. Es ist bunt und passt zum Titel sowie zum Inhalt der Geschichte. Man erkennt darauf Wasserfälle, die Iguazu-Wasserfälle, die eine große Rolle in diesem Buch spielen.
Mir fiel es leicht, in die Geschichte hineinzufinden, was wahrscheinlich daran liegt, das die Autorin einen flüssigen und leichten Schreibstil hat. Das Buch lässt sich somit einfach und schnell lesen.
Die Geschichte ist von der ersten Seite an interessant geschrieben und es sind auch einige spannende Stellen dabei. Es ist wirklich interessant, von so vielen Schicksalsschlägen, aber auch nur von dem Leben der Protagonisten zu lesen. Jeder erlebt etwas anderes, tragisches als auch schönes. Es ist emotional geschrieben, dadurch macht man sich öfters selbst Gedanken, während man das Buch liest.
Schade, dass die Trilogie nun zu Ende ist, eine Fortsetzung wäre interessant gewesen.
Die Protagonisten haben alle ihre eigene Persönlichkeit. Da es sehr viele sind, fiel es mir anfangs recht schwer, sie alle zuzuordnen. Nach und nach wusste ich aber dann, wer wer ist.
Obwohl das Buch in der Vergangenheit spielt, hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten beim Lesen. Ganz im Gegenteil, es war wirklich interessant zu lesen, wie die Menschen damals lebten, was sie taten, was es gab und was noch nicht und vieles mehr. Besonders Teeliebhaber werden an diesem Buch ihre Freude haben. Mich hat die Fotografie eines Protagonisten besonders interessiert.
Die Kapitel des Buches sind gut eingeteilt und die wechselnde Erzählperspektive bringt Abwechslung und auch Spannung in das Geschehen.
Alles in allem ist es ein wirklich schönes Buch mit einigen guten sowohl auch traurigen Schicksalsschlägen. Es ist immer interessant geschrieben, sodass man weiterlesen möchte. Für zwischendurch eignet es sich hervorragend.




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