[Rezension] Eathelyn Falls - Mondwasser

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Originaltitel: Eathelyn Falls - Mondwasser

Titel: Eathelyn Falls - Mondwasser


Genre: Fantasy

1. Band / Dilogie





Wenn der Klang der Wellen und das Rauschen des Wasserfalls sich vereinigen, fließt die Melodie des Herzens.

In diesem Sommer wird sich alles ändern. Mit dieser Vorahnung verabschiedet sich die 17-jährige Eathelyn von Prag und ihrem besten Freund, um ihre langersehnte Reise ans andere Ende der Welt anzutreten. Ihre Mutter darf nicht wissen, dass sie ihre Oma Vic in Australien, der Heimat ihres verstorbenen Vaters, besucht.
Seit Ethans Tod sind mehr als 15 Jahre vergangen und noch immer nagt die Ungewissheit an Eathelyn, wie der erfahrene Surfer und Taucher einfach so im Pazifik hatte ertrinken können. In Nambucca Heads, einer paradiesischen Ortschaft an der Gold Coast, hofft sie nicht nur einen unvergesslichen Sommer zu verleben, sondern ebenso Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.

Kann die Liebe zu einem Lunamaren alles verändern?

Hätte Callan einen Wunsch frei, dann wäre er in einer Welt abseits von Circle-Falls aufgewachsen. Vielleicht bei den Menschen. Dann wären Wasserfälle endlich Wasserfälle für ihn und nicht Orte, wo Freude und Leid so nah beieinander liegen. Dann hätte der Mond zum ersten Mal keinen Einfluss auf seine Handlungen und Mondwasser würde ihn nicht zu dem Wesen machen, das er war. Ein Cascade.

Kann die Liebe zu einem Menschen alles verändern?



Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, welcher in etwa 15 Jahre vor der Hauptgeschichte spielt.
In diesem Prolog lernen wir bereits die Hauptprotagonistin der Geschichte kennen, wobei sie hier noch junge 3 Jahre alt ist. Sie verbringt den Nachmittag mit ihrer besten Freundin am Strand, zusammen mit Gill's und ihrem Dad. Wie so oft haben die beiden Mädchen jede Menge Spaß beim Spielen während sich die Väter miteinander unterhalten. Schließlich schlägt Gill's Dad vor, Eis für die Mädchen zu holen was dieser auch tut. Als er jedoch wieder zurück kommt, ist von Eathelyn's Dad nichts mehr zu sehen. Er ist ins Meer gegangen, doch nicht mehr daraus zurückgekommen. Für Eathelyn bricht eine Welt zusammen.

Als ich den Prolog das erste mal vorab gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für die Geschichte. Ich habe mich in diesen Szenen sofort wohl gefühlt. Unter anderem auch, weil der Schauplatz in Australien spielt und ich liebe Australien. Aber auch den Schreibstil fand ich angenehm zu lesen und zum Ende des Prologs hin wurde es richtig spannend und man erhielt eine Andeutung für einen mystischen bzw. fantastischen Aspekt. Das hat mir sehr zugesagt, weswegen für mich sofort klar war, dass ich weiterlesen wollte.