[Rezension] Tagebuch eines Vampirs - Dunkle Ewigkeit



Originaltitel: The Vampire Diaries - The Salvation: Unseen

Titel: Tagebuch eines Vampirs - Dunkle Ewigkeit

Autor: Ghostwriter (Nach einer Idee von Lisa J. Smith)

Genre: Fantasy

Reihe / 11. Band



Fünf Jahre nach dem Showdown gegen Nicolaus scheint die Gefahr gebannt: Elena und Stefano genießen ihr Glück in Dalcrest, Damon und Caterina kosten das süße Leben in Italien aus ... bis das Böse erneut zuschlägt: Bei einem Autounfall entrinnt Elena nur knapp dem Tod, und Damon wird von einer Gruppe schier übermächtiger Vampire attackiert. Dahinter kann nur einer stecken: Solomon, der teuflischste aller Uralten! Zusammen mit Vampirjäger Jack nehmen die Freunde den Kampf auf - ohne zu ahnen, dass er ihr Leben auf unwiederbringliche Weise verändern wird...

Die Covergestaltung von diesem Band gefällt mir sehr. Ich weiß zwar nicht, wer die Frau auf dem Cover darstellen soll, aber mir gefällt das blaue Haar von ihr. Und wie immer empfinde ich das Cover als geheimnisvoll und mystisch.

Wie auch bei den Bänden davor, fiel es mir auch bei diesem Buch einfach, in die Geschichte hineinzutauchen. Der Schreibstil ist angenehm, die Geschichte lässt sich dadurch einfach und schnell lesen. Jedoch empfand ich manche Stellen etwas unstimmig, manche Handlungen passten nicht zu den Charakteren oder andere Dinge, die mir etwas komisch vorkamen. Ich vermute, dass das einfach an dem Ghostwriter liegt, der ja die Geschichte schreibt.

Die Geschichte beginnt interessant, aber es passiert noch nicht viel. Es wird ein bisschen aus der Vergangenheit der Protagonisten erzählt, da ein paar Jahre vergangen sind, seit dem letzten Band. Die Protagonisten sind nun erwachsen. Leider zieht sich dadurch das Buch am Anfang etwas, da noch nichts spannendes passiert, keine Gefahr ist zu erkennen. Im Laufe des Buches wird es dann langsam spannend, jedoch gibt es keinen richtigen Showdown. Es wird zwar zum Höhepunkt hin spannender, jedoch konnte ich mit den Protagonisten nicht wirklich mitfiebern, da mich die Geschichte leider einfach nicht so richtig packen konnte. Selbst am Ende, als etwas schreckliches passiert, hat mich das kaum mitgenommen. Zum Teil konnte ich manche Handlungen auch vorhersehen, wodurch die Spannung auch verloren ging. Ein kleiner Cliffhanger am Ende des Buches veranlasst einen, den nächsten Band lesen zu wollen.

Es kommen ein paar neue Protagonisten in diesem Band hinzu, mit denen ich mich recht gut anfreunden konnte. Manch andere Hauptprotagonisten kamen mir leider etwas zu kurz.

Die Kapitel sind auch bei diesem Band wieder gut eingeteilt, nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Mir haben die Tagebucheinträge besonders gut gefallen, die hin und wieder in einem Kapitel auftauchten.

Dieser Band hat mich zum vorherigen Band leider wieder etwas enttäuscht, trotzdem war es schön, dieses Buch gelesen zu haben und ich bin vor allem gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.


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